Das neue Jahr ist noch jung und deshalb möchte ich auf diesem Wege allen Teilnehmern unserer Gruppentreffen, allen Freunden und Interessierten der PolioGruppe Franken ein möglichst gesundes, glückliches Jahr 2019 wünschen. Dazu noch Kraft und Durchhaltevermögen, damit die persönlichen gesteckten Wünsche und Ziele auch erreicht und von Erfolg gekrönt werden.
Ich wünsche und hoffe zudem, dass wir noch viele gemeinsame Momente mit „unserer“ Selbsthilfe erleben und unsere Gruppe mit ihrer Stärke auch hin und wieder ein Netz ist, dass Sie bei Bedarf auffängt.
Ein Rückblick …
Der letzte Eintrag auf unserer Seite liegt ja nun schon einige Zeit zurück, was natürlich nicht bedeutet, dass die Aktivitäten der Gruppe auf Eis gelegt waren. Im Gegenteil! Zu unseren regulären monatlichen Treffen hatten wir im Oktober noch eine Apothekerin bei uns zu Gast. Sie hat uns nicht nur über die pharmazeutische Arzneimittelanamnese aufgeklärt, sondern uns auch über die „Prinzessinnen auf der Erbse“ unter den Arzneimitteln sowie u.a. über die richtige Medikamenteneinnahme informiert. Beim Novembertreffen waren wir unter uns und im Dezember waren wir zusätzlich noch mit einem Infostand auf der Reha&Care-Hausmesse vertreten.
Und da sind wir schon beim Punkt, warum es so verdächtig still auf der Homepage war: Nicht nur der hier erwähnte Vortrag, sondern auch die der anderen Referenten des Jahres 2017/2018 und alle anderen Aktivitäten sind in unserem neuen Journal der PolioGruppe Franken nachzulesen. Es ist wieder ein „rundes“ Heft geworden mit persönlichen Geschichten einiger unserer poliobetroffenen Teilnehmer und jeder Menge Wissenswertem.
So ein Journal zu erstellen bedeutet natürlichen einen relativ großen Zeitaufwand und so galt es Prioritäten zu setzen: Journal für unsere Teilnehmer und Freunde der Gruppe erstellen oder Infos für das World Wide Web zu schreiben.
… und ein Ausblick
Beim Treffen im November hat sich die Gruppe über potenzielle Themen für das Selbsthilfejahr 2019 ausgetauscht.
Es ging um das Thema öffentlicher Nahverkehr. Was ist, wenn z.B. der Fahrstuhl auf dem entsprechenden Bahnsteig defekt ist? Gibt es evtl. eine Art Training für Rollstuhlfahrer, Fußgänger mit Rollatoren oder auch Personen mit Kinderwagen?
Zwei Herren vom Behindertenrat der Stadt Nürnberg, Ausschuss Barrierefreiheit, haben bereits zugesagt, in unsere Gruppe zu kommen. Der Termin werden wir rechtzeitig bekannt gegeben.
Fragen zur Einstufung in die Merkzeichen des Behindertenausweises oder über die Voraussetzungen, um eine Parkerleichterung zu bekommen, würde die Gruppe gerne von kompetenter Seite beantwortet bekommen. Ein Mitarbeiter des Versorgungsamtes (Zentrum Bayern, Familie und Soziales) soll dazu eingeladen werden.
Ein weiterer Vorschlag wegen eines Referenten waren häufig gestellte Fragen zur Einstufung in die Pflegegrade.
Auch um die Verbesserung der individuellen Mobilität ging es, zudem um den Besuch von Seminaren; eine erneute Gruppenunternehmung wurde thematisiert.
Man sieht, uns gehen die Themen nicht aus.
Ein Aufruf
Ich bin gespannt, ob ich es in diesem Jahr schaffe, die Homepage wieder etwas regelmäßiger zu füllen. Nachdem die Seite ja eigentlich angelegt ist wie ein Blog, wäre es total schön, wenn der eine oder andere sich berufen fühlen würde, auch einmal ein paar Zeilen zu schreiben. Zeilen, die von allgemeinem Interesse sind und die Spätfolgen der Kinderlähmung betreffen, aber auch persönliche Geschichten oder Erlebnisse rund um das Handicap Post-Polio-Syndrom, um ein paar Anregungen zu geben.
Unser erstes Treffen in diesem Jahr findet übrigens am 16. Februar statt, wie auch unter „Termine“ nachzulesen ist.
Bis dahin viele Grüße
Angelika