Beim Gesprächskreistreffen am 18. November 2017 hatten wir Stefan Schönmoser und Georg Schulz als Referenten zum Thema „Sturzprophylaxe – praktische Tipps für den Alltag“ bei uns zu Gast. Wie bereits beim Veranstaltungshinweis vor ein paar Wochen beschrieben, sind beide Physiotherapeuten und haben zusätzlich noch eine Heilpraxis für Neurologische Integration (NIS), Neuraltherapie und Faszientherapie. Aber, und das ist für uns das Wichtige, sie haben sich darüber hinaus seit Jahren intensiv mit den physiologischen Aspekten beim Post-Polio-Syndrom beschäftigt und auseinandergesetzt.
Stürze stellen nicht nur für ältere Menschen, sondern insbesondere auch für uns, die durch die Folgen der Kinderlähmung Gehandikapten, ein hohes Risiko dar. Man spricht von einem erhöhten Sturzrisiko, wenn die Gefährdung über das ganz normale, alltägliche Risiko hinausgeht. Das ist bei uns gehbehinderten Peronen ja nun mal gegeben.
Erschwerend kommt hinzu, dass es für den Alterungsprozess auch noch charakteristisch ist, dass die Muskelmasse und Muskelkraft ab dem 60. Lebensjahr immer weiter abnimmt. Es fehlt also in der Regel bei Stürzen nach vorne auch die Kraft, sich mit den Armen abzufangen und abzubremsen.
Aber wie vermeidet man überhaupt zu stürzen und wenn es doch passiert ist, wie kann man sich alleine wieder aufhelfen?
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